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< > | Monologue 4, Capriccio for Flute |
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Widmung | Hans Erich Apostel zum 65. Geburtstag |
Jahr | 1965 |
Dauer | 9' |
Verlag | Doblinger |
Uraufführung | 27.04.69 Baltimore Chamber Music Society / Bonnie Lake |
Tonaufnahme | Studioaufnahme ORF Wien
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Über das Werk | Der Begriff "Kaprice", der im Titel enthalten ist, bezieht sich auf die Wechsel von Tempo und Charakter, auf die Reihenfolge, in der die Ideen erscheinen, aber noch mehr auf die Art, wie diese Ideen bei jedem neuen Auftreten behandelt werden. Die Veränderungen (von Tonhöhe, Rhythmus, Dynamik und Reihenfolge der Töne) sind zu geringfügig, dass man sie "Variationen" nennen könnte; die Idee, die dem Stück zugrunde liegt, ist doch die der kontinuierlichen Entwicklung.
Formal ist Capriccio ein siebenteiliges Rondo, die kapriziösen Erweiterungen tendieren jedoch dazu, dieses Muster aufzubrechen. Die Auflösung des Rhythmus in unmessbare Längen, wie sie am Beginn des Stückes und in der "quasi cadenza" auftritt, gibt dem Interpreten die Möglichkeit, die Kapriziösität des Komponisten mit der eigenen zu beantworten.
Eugene Hartzell
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