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< > | Sonata for Clarinet and Piano |
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Jahr | 1981 |
Dauer | 18' |
Verlag | Doblinger |
Uraufführung | 13.02.85 Wien, Bösendorfer-Saal: Roger Salander (Klar.), Gabriele Riedel (Klav.) |
Tonaufnahme | CD Österreichische Komponisten der Gegenwart, Hartzell Vol.II (KKM CD 3098-2): Stefan Neubauer ( Klar.), Carolyn Hague (Klav.) |
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Über das Werk |
Einleitung, Sonatenform, Variationen, Rondo, aber "with swing" und im weiteren Verlauf "cool and relaxed", ein Beweis dafür, dass Dodekaphonisches europäischer Prägung und Melodisches transozeanischer Provenienz vereinbar sind.
Eugene Hartzell
Die Sonata for Clarinet and Piano ist sowohl auf einer Zwölftonreihe gebaut als auch dem klassischen Sonatentypus nachempfunden, bringt also eine Synthese der Musikelemente verschiedener Epochen. Die Einleitung zum 1.Satz durch die Klarinette stellt das Material des gesamten Werkes vor; es folgen drei Themen in verschiedenen Tempi und eine durchführungsartige Reprise. Die Variationen des 2.Satzes sind nicht über ein Thema, sondern über einige Motive gebaut; ihnen eignet jäh wechselnder Charakter. Der 3.Satz ist ein fünfteiliges Rondo, das von einer ostinaten Bassfigur dominiert wird. In zwei Episoden bringt der Klarinettist ein sogenanntes "sheet of sound" - das möglichst schnelle Spielen einer Notenfolge erweckt den Eindruck gleichzeitig nachklingender Töne.
Dr. Rudolf Führer
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